(ra) Die Rheinfelder Pontoniere haben während ihres dreitägigen Fischessens beeindruckende 950 kg Zanderfilets im Bierteig und 400 kg Pommes Frites zubereitet. Am Sonntagnachmittag waren sowohl die Pommes als auch die Fische restlos ausverkauft.
Das schöne Wetter lockte am Wochenende zahlreiche Festbesucher an die idyllische Rheinufer-Promenade des Stadtparks. Am Freitagabend füllte sich der Festplatz rasch. Trotz der tatkräftigen Unterstützung des TV Rheinfelden hatten die Rheinfelder Pontoniere alle Hände voll zu tun, um die vielen Gäste zu bewirten. Fischküchen-Chef Hannes Oberholzer äusserte sich dazu: «Wir möchten uns bei unseren Gästen für ihre Geduld bedanken. Unsere Fritteusen liefen drei Tage lang auf Hochtouren. Die längeren Wartezeiten am Freitag konnten am Samstag und Sonntag durch optimierte Abläufe bei der Zubereitung der Pommes Frites deutlich verkürzt werden.»
Im vergangenen Jahr fand das Fischessen in Kombination mit dem Jungpontonier-Wettfahren Ende August im Stadtpark Ost statt. In diesem Jahr kehrten die Rheinfelder Pontoniere wieder zum traditionellen Datum Ende Juli an den gewohnten Standort im Stadtpark West zurück. Zwei Neuigkeiten aus dem letzten Jahr wurden beibehalten. Dank des Online-Bestellsystems konnten die köstlichen Zanderfilets im Bierteig direkt an den Tisch serviert werden, und die Gäste hatten die Wahl zwischen Pommes Frites oder Brot.
Das neue Konzept wurde durch das erfolgreiche Fischessen bestätigt.
Die Küchenmannschaft hat Spass. Foto: Simon De BonaChefkoch Hannes Oberholzer schöpft die beliebten Zanderfilets im Bierteig aus der Fritteuse. Foto: Simon De BonaDie Filets werden in die Fritteusen eingelegt. Foto: Simon De BonaHannes Oberholzer und Christian Urwyler an der Fisch-Fritteuse. Foto: Simon De BonaKaffee & Kuchen mit Evelyne und Bernadette. Foto: Simon De BonaBarkeeperin Tatj. Foto: Simon De Bona
(ra) Am 25. und 26. Mai fand in Bremgarten ein historisches Ereignis statt, als über 50 Pontonier- und Wasserfahrvereine aus der ganzen Schweiz erstmals gemeinsam an zwei parallel stattfindenden Wettfahren auf dem gleichen Flussabschnitt teilnahmen.
Die Vereinspräsidenten des Wassersport-Clubs Bremgarten und des Pontonier-Fahrvereins Bremgarten hatten dieses Konzept bereits vor Jahren diskutiert und nun mit Unterstützung der beiden Ruderverbände erfolgreich umgesetzt.
Die Idee hinter diesem zweitägigen Anlass war es, den Wasserfahrern und den Pontonieren die Möglichkeit zu geben, einen «gemeinsamen» Wettkampf zu erleben und den Austausch untereinander zu fördern. Während auf der Wettkampfstrecke der Pontoniere vorab nicht trainiert werden durfte, konnte auf dem Wasserfahrer-Parcours seit Wochen fleissig geübt werden.
Insgesamt nahmen über 900 Teilnehmer am Pontonier-Wettkampf und über 500 Klassierte am Wasserfahrer-Wettfahren teil, was den Organisatoren Recht gab. Besonders spannend war der Kampf um den Gesamtsieg, bei dem 136 Fahrerpaare bei den Männern und 22 bei den Frauen beide Wettfahren absolvierten.
Neun Rheinfelder Fahrerpaare starteten am Pontonierwettfahren, zwei davon meisterten sechs Stunden später auch die Wasserfahr-Wettkampfstrecke erfolgreich.
Eine Kranzauszeichnung gab es für die Rheinfelder Pontoniere leider keine. Roman Oswald und Martin Wyss verpassten um 0.2 Punkte ganz knapp einen Kranz in der Kategorie C. Es wurde deutlich, dass es für Pontoniere schwierig ist, die Wasserfahr-Wettkampfstrecke ohne ausreichende Übung fehlerfrei und schnell zu bewältigen, genauso wie es für die Wasserfahrer eine Herausforderung darstellt, den Pontonier-Parcours präzise zu meistern. Die ungewohnt vielen Zeitstrafen und Abzüge machten den Doppelanlass auch für die zahlreichen Zuschauer interessant und spannend.
Die jüngsten Rheinfelder Jungpontoniere vor der Übungserklärung. Foto: Simon De BonaVorderfahrer Martin Wyss auf dem Pontonierparcours beim Unterfahren eines Felsens. Foto: Simon De BonaVorderfahrer Roman Ackeret und Steuerfrau Lea Pellegrino beim Wasserziehen auf der Wasserfahrer-Wettkampfstrecke. Foto Simon De Bona
19 Jugendliche der Jahrgänge 2010-2013 haben unseren diesjäh-rigen Schnuppertag besucht. Die älteren Jungpontoniere durften zwei Wochen später ins Pfingstla-ger nach Kaiseraugst.
Am Samstag, dem 4. Mai 2024 öffneten die Rheinfelder Pontoniere ihre Türen für rund 20 Jugendliche aus Rheinfelden, die voller Tatendrang an verschiedenen Aktivitäten teilnahmen. Nebst dem Rudern und Stacheln konnten unterschiedliche Seilknoten erlernt und ein Spanntau geworfen werden. Das Highlight des Tages war zweifellos die aufregende Motorboot-Rundfahrt, die bei allen Gästen für strahlende Gesichter sorgte. Jungfahrleiter Dani Wyss zeigte sich begeistert über die große Anzahl junger Besucher, die mit grossem Interesse an den verschiedenen Posten mitmachten. Kurzfristig musste er die Gruppeneinteilung dem grossen Andrang anpassen damit alle Teilnehmenden genug Zeit hatten, um jeweils selbst Hand anlegen zu können. Bei wechselhaftem, aber trockenem Wetter genossen die Kinder und ihre Eltern nicht nur die abwechslungsreichen Aktionen, sondern auch die Filmvorführung und die leckere Verpflegung vom Grill zwischen-durch. Nachdem Dani Wyss die Teilnehmenden des Schnuppertags verabschiedet hatte, liessen die Vereinsmitglieder und deren Familienangehörige den erfolgreichen Aktionstag gemütlich beim Vereinsdepot ausklingen. Übrigens, von den 19 Jugendlichen besuchen seither sechs Jun-gen und Mädchen regelmässig das JP-Training am Montagabend. Als nächste Attraktion für die älteren Jungpontoniere stand zwei Wochen später das Pfingstlager in Kaiseraugst auf dem Programm. Sechs JP’s und drei Aktive verbrachten drei tolle Tage auf dem Campingplatz in Kaiseraugst direkt am Rhein.
Das selbstgebaute Schnürobjekt hält! Foto: Lea PellegrinoEs wurde am Schnuppertag kräftig gerudert und gestachelt. Foto: Roman AckeretDie Jugendlichen und ihre Eltern hören interessiert dem Jungfahrlei-ter Dani Wyss zu. Foto: Christian SchneiderVerabschiedung der Teilnehmer des diesjährigen Schnuppertags. Foto: Christian SchneiderDie Teilnehmenden des Pfingstlagers vor der Abfahrt. Foto: Simon De BonaLea und Tatjana beim Kochen vor dem Zelt. Foto: Simon De Bona
Bernadette De Bona und Roman Ackeret beim Zuschneiden der Blachen. Foto: Eveline Ackeret
(ra) Zwei Fliegen auf einem Streich konnten die Rheinfelder Pontoniere anlässlich ihrer Generalversammlung Ende Januar schlagen. Das Organisationskomitee der letztjährigen Jungpontonier-Schweizermeisterschaften wurde mit handgenähten Einkaufstaschen beschenkt. Der Clou: Die Taschen bestehen aus den alten Werbeblachen für das Wettfahren.
Das zehnköpfige OK der Jungpontonier-Schweizermeisterschaften 2023. Foto: Simon De Bona
Es war eine spontane Idee, die dem Materialverwalter der Rheinfelder Pontoniere, Simon De Bona, nach dem Wettfahren, beim Abbau des Werbe-Banners mit dem Jubiläumsweidling vor dem Bahnhofssaal in den Sinn kam. Was machen wir jetzt mit den Werbeblachen für die Jungpontonier-Schweizer-Meisterschaft? Einfach im Abfall entsorgen erschien ihm zu schade. Seine Mutter Bernadette, eine kreative Handwerkerin, könnte doch eine Einkaufstasche daraus nähen. Die PVC-Blachen für einen neuen Einsatzzweck quasi «upcyclen». Gesagt getan. Der Prototyp fand beim Vereinspräsidenten Christian Schneider sofort Anklang. Das wäre doch ein ideales Geschenk für das Organisationskomitee zum Abschluss des Wettfahr-Projektes? Es war eine geheime Aktion, die danach folgte. Bernadette kreierte mit ihrer Nähmaschine wahre Kunstwerke. Jede Tasche ein Unikat und in einem praktischen Format noch dazu. Aber es war auch ein «Chrampf» mit dem «gschtabigen» Blachenmaterial, wie sie selbst sagt. Zum Schluss ging sogar die Nähmaschine kaputt und musste repariert werden.
Jede Tasche ist ein Unikat. Foto: Bernadette De Bona
Zehn solcher Einkaufstaschen, gefüllt mit italienischen Spezialitäten, wurden an der GV Ende Januar an die OK-Mitglieder unter grossem Applaus zur Entlastung des erfolgreichen Projektes «JP-SM 2023» verschenkt. Der Wettkampf-Anlass konnte nämlich mit einem satten Reingewinn abgeschlossen werden. Somit wurden zwei Fliegen auf einem Streich geschlagen. Die alten Werbeblachen wurden für einen guten Zweck wiederverwertet und das OK erhielt ein praktisches Andenken an einen gelungenen Anlass geschenkt. Die Rheinfelder Pontoniere freuen sich nun auf den Start der Rudersaison, welche mit der traditionellen Talfahrt von Brugg nach Rheinfelden am 23. März eingeläutet wird.
Die Trainings der Pontoniere finden ab April jeweils montags und mittwochs um 18.30 Uhr am Rheinweg (ca. 100 Meter unterhalb der Rheinlust) in Rheinfelden statt. Interessierte sind gerne willkommen.
(ra) Der Mai 2023 war für uns Rheinfelder Pontoniere ein sehr aktiver Monat. Zwei Wettfahren und drei Vereinsanlässe standen auf dem Programm. Nachfolgend ein paar Impressionen davon.
Starke Leistung am Brugge-Cup in Mumpf!
Am Samstag, dem 06. Mai 2023 starteten wir in die diesjährige Wettkampfsaison mit dem erstmals von den Mumpfer Pontonieren ausgetragenen Brugge-Cup in Stein-Säckingen. Es war eine gelungene Premiere mit einer starken Leistung eines Rheinfelder Fahrerpaares.
Die Holzbrücke von Stein-Säckingen ist die längste, gedeckte Holzbrücke Europas (rund 1m länger als die Luzerner Kapellbrücke). Der ursprüngliche Wettkampfparcours musste wegen des hohen Wasserstandes gekürzt werden. Anstatt alle sechs Brückenpfeiler galt es «nur» deren vier zu unterfahren. Das Wettfahren war aber trotzdem sehr anspruchsvoll.
Mit 117.5 von 120 maximal möglichen Punkten erreichte das Bruderpaar Hannes und Steffen Oberholzer den 7. Kranzrang! Das ist umso erfreulicher, als dass die beiden seit Jahren nicht mehr zusammen gefahren, geschweige denn trainiert haben! Steffen wohnt im Bündnerland und war zufällig während dem Brugge-Cup in der Region.
Bild 1: Simon, Evelyne und Tatjana bei der Streckenbesichtigung. Foto: Simon De BonaBild 2: Jacek und Daniel beim Anfahren des zweiten Pfeilers von der Schweizer Seite her. Foto: Simon De Bona
Auszug aus der Rangliste Brugge-Cup 2023:
Kat. 1: im 23. Rang: Wunderlin Nils + Tomczak Kacper, im 33. Rang: Wiekert Lena + Krokos Nora, als Doppelstarter: Wunderlin Nils + Krokos Aron
Kat. 2, im 18. Rang: Wiekert Timo + Fäs Noé
Kat. 3, im 13. Rang: Bieri Cédric + Dobric Daniel
Kat. F, im 28. Rang: König Evelyne + Tschudin Tatjana
Kat. C, im 7. Rang: Oberholzer Hannes + Oberholzer Steffen, im 86. Rang: Oswald Roman + Wyss Martin, im 97. Rang: Wyss Daniel + Tomczak Jacek, im 124. Rang: Schneider Christian + Wiekert Stephan, im 127. Rang: Baumgartner Stefan + De Bona Simon, im 133. Rang: Strohmeier Yves + Urwyler Christian
Tag der offenen Boote
Am Samstag, dem 13. Mai luden die Rheinfelder Pontoniere ihre Freunde und Verwandten zum Besuch an den Rhein ein. Das Wetter war ein wenig launisch aber das hielt die Besucher nicht ab bei unserem Vereinshaus vorbei zu schauen.
Bild 3: Die ersten Besucher finden sich zum Tag der offenen Boote ein. Foto: Simon De BonaBild 4: Dani und Cédric am Grill. Foto: Simon De Bona
Rundfahrten für das Fricktaler Museum
Im Rahmen der trinationalen Sonderausstellung «R(h)ein geschaut! Facetten des Lebens am Hochrhein» hatte das Fricktaler Museum die Rheinfelder Pontoniere angefragt, ob am Sonntag, dem 14. Mai Bootsrundfahrten mit interessierten Museumsbesuchern durchgeführt werden könnten.
Der Vereinspräsident Christian Schneider und der PR Verantwortliche Roman Ackeret fuhren mit zwei Gruppen à 10 Personen jeweils vom Inseli, der Altstadt entlang bis zum neuen Kraftwerk hoch und wieder zurück. Zwei Stadtführer erzählten den Teilnehmern Geschichten über das Leben am Rhein.
Bild 5: Die zweite Gruppe lauscht den Erzählungen der Stadtführerin. Foto: Roman AckeretBild 6: Nachdem der Regen aufgehört hatte, ging es auf die 2. Tour. Foto: Roman Ackeret
Adler-Cup Aarau
Am Samstag, dem 27. Mai starteten wir am Adler-Cup in Aarau. Bei idealen Wetterbedingungen gab es für die Rheinfelder Pontoniere dieses Mal leider keinen Kranz zu feiern.
Bild 7: Nils und Manuel kurz vor dem Start in der Kategorie 1. Foto: Simon De BonaBild 8: Ossi und Martin in voller Fahrt auf die letzte Ziellandung zu. Foto: Simon De Bona
Kat. F, im 27. Rang: König Evelyne + Tschudin Tatjana
Kat. C, im 70. Rang: Oswald Roman + Wyss Martin, im 73. Rang: Oberholzer Hannes + Ackeret Roman, im 104. Rang: Schneider Christian + Wiekert Stephan, im 123. Rang: Baumgartner Stefan + De Bona Simon, im 125. Rang: Wyss Daniel + Tomczak Jacek
Pfingstlager
Vom 27. bis 29. Mai 2023 fand das Pfingstlager statt. JP-Leiter Dani Wyss hatte die drei Tage im Detail durchgeplant. Mit zwei vollgepackten Weidlingen und einem Motorboot starteten drei Aktive und 9 Jungpontoniere in Richtung Campingplatz Kaiseraugst. Der Besuch des Adler-Cups in Aarau am Samstag war Bestandteil des Pfingstlagers.
Bild 9: Wicki. Foto: Simon De BonaBild 10: Abendstimmung auf dem Zeltplatz. Foto: Simon De BonaBild 11: Die Teilnehmer bei der Rückfahrt am Pfingstmontag von der Rheinfelder Steinbrücke aus fotografiert. Foto: Christian Schneider
Ausblick auf die Jungpontonier-Schweizermeisterschaft in Rheinfelden
Die Planungsarbeiten für die Jungpontonier-Schweizermeisterschaft, welche am 26./27. August 2023 gleichzeitig mit dem Fischessen durchgeführt wird, kommen langsam in die heisse Phase. Erste Bauten sind am Entstehen.
Die Trainings der Pontoniere finden jeweils montags und mittwochs um 18:30 Uhr am Rheinweg (ca. 100m unterhalb des Zähringerhofs) in Rheinfelden statt. Interessierte sind gerne willkommen!
Bild 12: Der Prototyp für unsere Kampfrichterhäuschen ist fertig. Yves und Chrigi sind scheinbar zufrieden mit ihrer Konstruktion. Foto Roman Ackeret
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Wir stellen uns vor…
Pegelstand Basel-Rheinhalle
517 cm
Befahrbar (unter 700 cm)
17.04.2025 01:00
Quelle: Bundesamt für Umwelt – Abt. Hydrologie
Nächste Anlässe (30 Tage)
26. April 2025
Jungfahrleiterausbildung Teil 2 26. April 2025
30. April 2025
Sektionstraining 30. April 2025 - 18:30 - 20:00
3. Mai 2025
Fahrchefkurs Schmerikon 3. Mai 2025
4. Mai 2025
Tag der offenen Boote 14-18h 4. Mai 2025 - 13:00 - 19:00