(ra) Auch im September war an jedem Wochenende etwas los. Den Anfang machte die Jungpontonier-Schweizermeisterschaft mit Einzelwettfahren in Bex im Kanton Waadt. Letztes Jahr fand die JP-Schweizermeisterschaft noch in Rheinfelden statt.
Wettfahren in Bex
Christian Schneider und Stephan Wiekert bei der Stachelfahrt am Wettfahren in Bex. Foto: Simon De Bona
Am 31.08. und 01.09.2024 trafen sich rund 600 Pontoniere in Bex an der Rhone um sich auf einem anspruchsvollen Wettkampfparcours zu messen. Die starke Strömung und die geringe Breite war für viele Pontonierfahrvereine eher ungewohnt.
Leider gab es auch an diesem Wettkampf-Wochenende für die Rheinfelder Pontoniere keinen Kranzgewinn zu bejubeln. Dennoch waren einige Fahrerpaare nur ganz knapp hinter dem letzten Kranz rangiert. Dem besten Fahrerpaar (Christian Schneider und Stephan Wiekert) haben schlappe 0.4 Punkte gefehlt.
Auszug aus der Rangliste:
Kategorie C (Kranzlimite 157.1 Pkte.) Rang 42. Schneider Christian, Wiekert Stephan, 156.7 Pkte. Rang 43. Oswald Roman, Wyss Martin, 156.6 Pkte. Rang 49. Oberholzer Hannes, Ackeret Roman, 155.5 Pkte. Rang 75. Baumgartner Stefan, De Bona Simon, 151.5 Pkte. Doppelstarter Wyss Daniel, Ackeret Roman, 152.1 Pkte.
Kategorie F (Kranzlimite 152.2 Pkte.) Rang 14. Pellegrino Lea, König Evelyne, 145.6 Pkte. Doppelstarter Pellegrino Lea, Tschudin Tatjana, 141.6 Pkte.
Kategorie 1 (Kranzlimite 62.0 Pkte.) Rang 34. Wiekert Lena, Krokos Nóra, 56.5 Pkte. Doppelstarter Krokos Áron, Krokos Nóra, 58.3 Pkte.
Powerrafting am Coop Andiamo Bewegungsanlass. Foto: Roman Ackeret
Coop Andiamo Powerrafting
Eine der Hauptattraktionen des Coop Andiamo Bewegungsanlasses in Rheinfelden war ein M6-Militärschlauchboot in einem mit Wasser gefüllten Bassin aus Schaltafeln. Das Schlauchboot war an einer Kraftmessdose am Bassinrand befestigt, um die Zugkraft der Paddler zu messen. Rund 130 Teams zwischen 2-7 Personen nahmen an unserer „Powerrafting“ Bewegungsaktion teil. Der Rekord lag bei 304 kg Zugkraft, welche ein 4er Team der Rheinfelder Pontoniere (ausser Konkurrenz) aufstellte.
Herbsttag auf der Wasserfallen. Foto: Simon De Bona
Herbsttag auf der Wasserfallen
Da unser Saisonprogramm dieses Jahr ziemlich vollgepackt war, verzichteten wir auf eine zweitägige Herbstwanderung. Lea und Evelyne organisierten stattdessen einen actionreichen Herbsttag mit Gondelfahrt auf die Wasserfallen, Klettertouren im Seilpark und zum Schluss gab es eine heisse Abfahrt mit den Trottinetts.
Prüfung der Seilverbindungen. Foto Lea Pellegrino
JP-Prüfungen und Endfahren in Wallbach
Aufgrund eines Terminkonfliktes mussten die diesjährigen Jungpontonierprüfungen und das Endfahren wie letztes Jahr wieder in Wallbach durchgeführt werden. Herzlichen Dank dafür an unseren Wallbacher Nachbarverein! Alle Jungpontoniere konnten am Samstagmorgen ihre Prüfungen erfolgreich ablegen. Am Nachmittag fand das Endfahren statt. Dieses Wettfahren zählt wie die anderen drei zur Vereinsmeisterschaft. Die Klassierung bleibt aber bis zum Absenden Ende November geheim.
Schiffe auswassern
Drei Übersetzboote und zwei Weidlinge wurden zum Kraftwerk hochgestachelt, an zwei Abenden mit Hochdruckreiniger und Stahlwatte geputzt und am Samstag, dem 28. September mit dem Militärlastwagen abgeholt. Die Boote werden über den Winter im Zeughaus Brugg überholt und bis zur Talfahrt im März nächsten Jahres eingelagert. Unseren Jubiläumsweidling lassen wir bis zum „winterfest“ machen des Vereinshauses und dem anschließenden Absenden am 30.11.2024 im Wasser.
(ra) Der Monat August war vollgepackt mit Wettkampf-Veranstaltungen. Nach der Schweizermeisterschaft in Ottenbach an der Reuss folgten der Chnüppu Cup und die JP 1 Challenge auf der Aare in Schönenwerd-Gösgen.
Bei sommerlich heissem Wetter trafen sich vom 9.-11. August 2024 insgesamt 35 Pontoniervereine zur Schweizermeisterschaft in Ottenbach. Diese war ursprünglich auf den 21.-23. Juni geplant gewesen und musste wegen Hochwasser in den August verschoben werden. Die Rheinfelder Teilnehmer kamen mit dem anspruchsvollen Parcours nicht sonderlich gut zurecht und erreichten in der Sektions-Wertung als 28. einen Lorbeer-Kranz.
Am 17. August wurde vom Pontonier-Fahrverein Schönenwerd-Gösgen gleichzeitig der diesjährige Chnüppu Cup und die JP 1 Challenge durchgeführt. Insgesamt neun Rheinfelder Pontoniere nahmen daran teil. Am Chnüppu Cup reichte es Lea Pellegrino als 10. leider knapp nicht für einen Kranz. Dafür klassierten sich Âron Krokos und Nils Wunderlin bei der JP 1 Challenge mit einer sauberen Fahrt auf dem 17. Schlussrang und konnten eines der begehrten Kranzabzeichen mit nach Hause nehmen.
(ra) Die Rheinfelder Pontoniere haben während ihres dreitägigen Fischessens beeindruckende 950 kg Zanderfilets im Bierteig und 400 kg Pommes Frites zubereitet. Am Sonntagnachmittag waren sowohl die Pommes als auch die Fische restlos ausverkauft.
Das schöne Wetter lockte am Wochenende zahlreiche Festbesucher an die idyllische Rheinufer-Promenade des Stadtparks. Am Freitagabend füllte sich der Festplatz rasch. Trotz der tatkräftigen Unterstützung des TV Rheinfelden hatten die Rheinfelder Pontoniere alle Hände voll zu tun, um die vielen Gäste zu bewirten. Fischküchen-Chef Hannes Oberholzer äusserte sich dazu: «Wir möchten uns bei unseren Gästen für ihre Geduld bedanken. Unsere Fritteusen liefen drei Tage lang auf Hochtouren. Die längeren Wartezeiten am Freitag konnten am Samstag und Sonntag durch optimierte Abläufe bei der Zubereitung der Pommes Frites deutlich verkürzt werden.»
Im vergangenen Jahr fand das Fischessen in Kombination mit dem Jungpontonier-Wettfahren Ende August im Stadtpark Ost statt. In diesem Jahr kehrten die Rheinfelder Pontoniere wieder zum traditionellen Datum Ende Juli an den gewohnten Standort im Stadtpark West zurück. Zwei Neuigkeiten aus dem letzten Jahr wurden beibehalten. Dank des Online-Bestellsystems konnten die köstlichen Zanderfilets im Bierteig direkt an den Tisch serviert werden, und die Gäste hatten die Wahl zwischen Pommes Frites oder Brot.
Das neue Konzept wurde durch das erfolgreiche Fischessen bestätigt.
Die Küchenmannschaft hat Spass. Foto: Simon De BonaChefkoch Hannes Oberholzer schöpft die beliebten Zanderfilets im Bierteig aus der Fritteuse. Foto: Simon De BonaDie Filets werden in die Fritteusen eingelegt. Foto: Simon De BonaHannes Oberholzer und Christian Urwyler an der Fisch-Fritteuse. Foto: Simon De BonaKaffee & Kuchen mit Evelyne und Bernadette. Foto: Simon De BonaBarkeeperin Tatj. Foto: Simon De Bona
(ra) Am 25. und 26. Mai fand in Bremgarten ein historisches Ereignis statt, als über 50 Pontonier- und Wasserfahrvereine aus der ganzen Schweiz erstmals gemeinsam an zwei parallel stattfindenden Wettfahren auf dem gleichen Flussabschnitt teilnahmen.
Die Vereinspräsidenten des Wassersport-Clubs Bremgarten und des Pontonier-Fahrvereins Bremgarten hatten dieses Konzept bereits vor Jahren diskutiert und nun mit Unterstützung der beiden Ruderverbände erfolgreich umgesetzt.
Die Idee hinter diesem zweitägigen Anlass war es, den Wasserfahrern und den Pontonieren die Möglichkeit zu geben, einen «gemeinsamen» Wettkampf zu erleben und den Austausch untereinander zu fördern. Während auf der Wettkampfstrecke der Pontoniere vorab nicht trainiert werden durfte, konnte auf dem Wasserfahrer-Parcours seit Wochen fleissig geübt werden.
Insgesamt nahmen über 900 Teilnehmer am Pontonier-Wettkampf und über 500 Klassierte am Wasserfahrer-Wettfahren teil, was den Organisatoren Recht gab. Besonders spannend war der Kampf um den Gesamtsieg, bei dem 136 Fahrerpaare bei den Männern und 22 bei den Frauen beide Wettfahren absolvierten.
Neun Rheinfelder Fahrerpaare starteten am Pontonierwettfahren, zwei davon meisterten sechs Stunden später auch die Wasserfahr-Wettkampfstrecke erfolgreich.
Eine Kranzauszeichnung gab es für die Rheinfelder Pontoniere leider keine. Roman Oswald und Martin Wyss verpassten um 0.2 Punkte ganz knapp einen Kranz in der Kategorie C. Es wurde deutlich, dass es für Pontoniere schwierig ist, die Wasserfahr-Wettkampfstrecke ohne ausreichende Übung fehlerfrei und schnell zu bewältigen, genauso wie es für die Wasserfahrer eine Herausforderung darstellt, den Pontonier-Parcours präzise zu meistern. Die ungewohnt vielen Zeitstrafen und Abzüge machten den Doppelanlass auch für die zahlreichen Zuschauer interessant und spannend.
Die jüngsten Rheinfelder Jungpontoniere vor der Übungserklärung. Foto: Simon De BonaVorderfahrer Martin Wyss auf dem Pontonierparcours beim Unterfahren eines Felsens. Foto: Simon De BonaVorderfahrer Roman Ackeret und Steuerfrau Lea Pellegrino beim Wasserziehen auf der Wasserfahrer-Wettkampfstrecke. Foto Simon De Bona
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Befahrbar (unter 700 cm)
19.04.2025 03:00
Quelle: Bundesamt für Umwelt – Abt. Hydrologie
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